Vorurteile gegen Muslime in Deutschland

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Die Deutschen lieben ihr Land, viele finden aber: Muslime gehören nicht dazu. Das zeigt eine neue Studie. Die Autoren warnen davor, dass Vorurteile in Gewalt umschlagen.

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/studie-belegt-grosse-vorbehalte-gegenueber-muslimen-a-1006332.html

 

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Comments

Die Vorurteile werden ja noch von der deutschen Regierung geschürt. So z.B. wird in den öffentlich-rechtlichen Talkshows meist ein Klischee-Muslim bzw eine Klischee-Muslima gezeigt, manchmal sogar aus der Schweiz importiert, wie die dortige ganzverschleierte Nora Illi. Wenn sich der Islam bei denen nur auf RELIGION beschränken würde, es ist jedoch ein unbedingt zur Schau gestellter Lifestyle, der anderen aufgezwungen werden soll. Muslime gab es in Deutschland und in Europa schon seit jeher. Rund 200 km Luftlinie südlich von Klagenfurt standen die ersten Moscheen und stehen dort unbeanstandet immer noch. Sogar der GröFaz hofierte die Muslime und holte sie in seine Wehrmacht. Wo sind die nach 1945 geblieben? Vielleicht im deutschen Volk aufgegangen, mit den gemeinsamen Mythen "Wir haben alle mit 40 Mark angefangen", "Wir haben von nichts gewusst", "Wir haben nur unsere Pflicht gemacht!". Natürlich tun sich später hinzukommende Muslime schwer mit dem allen Deutschen gemeinsamen "Sühnestolz", und wenn z.B. Cem Özdemir seine Reden anhebt mit "Wir Deutschen..." so klingt dies irgendwie komisch, denn ich glaube nicht. dass er auch den Holocaust auf sich nimmt, wie es die "Richtigen" Deutschen tun. Hitler hatte von Atatürk den Begriff des "reinen" Volkes übernommen, den der (einsprachigen und kulturell) homogenen "Volksgemeinschaft". Und dieser Wahn lebt auch jetzt unter der GröKaz im Vierten Reich weiter.

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