Schüler filmen Vorurteile!

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Die Peter Ustinov Stiftung steht für Zugang zu Bildung. Unter anderem auch, um Vorurteile schon im Kindesalter zu adressieren. Erziehung und Bildung, gemeinsam mit dem großen Hilfsmittel der Kreativität, verdient sich gerade heute Achtung und Respekt. Über den Weg der Kreativität erreichen wir Kinder und Jugendliche auf der emotionalen Ebene. Dies prägt schneller und tiefer.

Wenn Menschen zusammen singen und tanzen, nicht für die Bühne, nicht für einen bestimmten Zweck, nur um des Singens und Tanzens wegen, dann fühlen sich die Beteiligten positiv erfüllt. Kein (Wett-) Kampf, keine Konkurrenz, keine Vorteilnahme, kein Urteil oder Vorurteil. In diesem Moment geht es nur um Erfüllung. Diese Tatsache wird oft nicht gesehen. Oder wurde vergessen? Unser Bildungssystem betont das Rationale. Der Welt würde es helfen, wenn wir es schaffen würden, eine Balance zwischen den beiden Aspekten unseres Gehirns zu kreieren – Das Rationale und das Emotionale. Daher betonen, fördern und unterstützen wir die kreative Bildung in den Schulen mit Nachdruck.

Zurück zum Thema Vorurteile: In der Schule (neunte Klasse) wurde es thematisiert und in Form der Kreation eines eigenen Filmes (Spots) über Vorurteile bearbeitet. Intellektuelle Wahrnehmung wird so durch das eigene Tun über die eigene kreative Umsetzung geweckt. Mit Humor, Spaß und Einfallsreichtum wurde den Jugendlichen bewusst, dass sie selbst und ihre Mitschüler mit Vorurteilen leben. Sie sind überall präsent. Und häufiger, als sie erwartet hatten. Aktive Beschäftigung und die kreative Umsetzung in Form eines Filmes bewirkte, ohne den erhobenen Zeigefinger, dass die Schüler feststellten, dass viele Vorurteile obsolet oder absurd sind.

siehe auch : https://youtu.be/911sJY0-plk

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